Letzte Woche hatten wir hier den Lehmbaukurs. Die Teilnehmer durften ihre Kreaktivität und ihre künstlerische Ader einsetzen. Schöne Muster und Ornamente kamen heraus, als die Wände im Strohballenbau Form annahmen. Es war ganz leise, wenn man in die Ökohütte kam. Jeder befand sich im Dialog mit dem Lehm und mit der Wand. Eine herrlich engagierte Gruppe und ein kenntnisreicher Kursleiter. Jetzt sind die Lehmwände trocken, also können wir dann mit pigmentietem Lehm mit dem Einfärben weitermachen.
Eigentlich sollte nächstes Wochenende der Kurs über biologischen Anbau stattfinden, aber wir haben ihn auf 3.-5. Mai verschieben müssen – wegen des anhaltenden Winters. Ein solcher Kurs am offenen Kamin wäre weder lehrreich noch inspirierend zu mehr Selbstversorgung. Gestern hatten wir 75 Gäste zum Abendessen. Es gab Pilzstrudel, Pilawreis, Kräutersauce und Blattsalate mit Kürbiskernöl aus Oberösterreich. Als Nachtisch Apfelkuchen mit Zimtsahne. Da einige Gäste uns beim Servieren halfen, ging es richtig gut. Jeder Sessel, alle Messer, Gabeln, Gläser etc. kamen zur Verwendung. Gott sei Dank haben wir über die Jahre so viele Flohmärkte besucht…
